Homepage eines zornigen Bürgers

2024-07-14

Lüge als methodisch/didaktische Übung. Dargestellt an Matthias Koch vom RedaktionsNetzwerk Deutschland

Der schreibt doch tatsächlich: »Will sich jemand mit der Nato anlegen? Zur 75-jährigen Geschichte des Bündnisses gehört, dass das noch niemand gewagt hat. Auch in Zukunft könnte das nach hinten losgehen.« – So eine verdammte Lüge.

Ich nehme Bezug auf seine vergiftete NATO-Laudatio anlässlich des 75-jährigen Jubiläums dieses weltweit größten völkerrechtswidrigen Angriffsbündnisses mit u.a. 37 Millionen Heimatvertreibungen von Menschen und Millionen abgeschlachteter Muslime. NATO & Co. haben nach ihrer völkerrechtswidrigen Annektion des Kosovo mit Hilfe ihres Jugoslawienkrieges von 1999 acht Billionen Dollar für die aktive und beabsichtigte Zerstörung von Menschen und deren Lebensraum ausgegeben. Sie nannten das „War On Terrorism“.

Ich habe dem Mann am 12.07.2024 nachfolgende Protest-E-Mail zugesandt:

Betreff: Ruhr Nachrichten | Castrop-Rauxel-Ausgabe vom 12.07.2024: Will sich jemand mit der Nato anlegen?
Datum: Fri, 12 Jul 2024 10:58:49 +0200
Von: Jürgen Beineke <j.beineke@t-online.de>
An: Koch Matthias RND <chefredaktion@rnd.de>, Lokalredaktion Castrop <castrop@ruhrnachrichten.de>

Ruhr Nachrichten | Castrop-Rauxel-Ausgabe vom 12.07.2024
Nato-Gipfel
Will sich jemand mit der Nato anlegen?

          »Zu den sympathischen Schwächen der westlichen Welt gehört, dass sie oft ihre eigenen Stärken verkennt. Wir tendieren dazu, den globalen Angstmacher Wladimir Putin zu überschätzen. Und wir unterschätzen unsere eigene Macht und unsere eigenen Möglichkeiten. Der Nato-Gipfel in Washington rückt jetzt die Dinge zurecht. Ganz ohne Pathos darf man 75 Jahre nach Gründung der Nato sagen: Das westliche Bündnis, mitunter schon totgesagt, ist quicklebendig – und stärker denn je.«

rnd.de, 11.07.2024
„Der Tag“ - Morgenlage
Will sich jemand mit der Nato anlegen?

          »Will sich jemand mit der Nato anlegen? Zur 75-jährigen Geschichte des Bündnisses gehört, dass das noch niemand gewagt hat. Auch in Zukunft könnte das nach hinten losgehen.« – Ach nein?

Schon wieder so eine praktische, amnestische Glanzleistung eines Journalisten: Habt Ihr Kriegstreiber uns 2001 nicht erklärt, das NATO-Mitglied USA sei angegriffen worden, was den Bündnisfall auslöste und schließlich einen acht Billionen Dollar teuren War On Terrorism – wie Ihr suggeriertet – lostrat?

Ekelhaft, Matthias Koch,

einfach ekelhaft, Ihre fanatische Laudatio auf das größte bestialisch/vagabundierende Angriffsbündnis weltweit, NATO & Co. Acht Billionen Dollar haben sie sich ihren verkommenen War On Terrorism seit 9/11 kosten lassen, nachdem die NATO 1999 bereits völkerrechtswidrig das Kosovo annektierte. Und es war schließlich Putin-Russland, das der sogenannten „westlichen Wertegemeinschaft“ in Syrien den „Stinkefinger“ gezeigt und für so etwas wie einen Status Quo sorgte. Ihr Oberteufel, der „globale Angstmacher Wladimir Putin“, hat sie förmlich weggejagt, nachdem sie 15 Jahre lang völlig ungehindert durch Herrn Putin die Welt mit Ihren schrecklichen Regime-Change-Kriegen in Atem hielten. Es schien, als hätte die Regierung von al-Assad – und vielleicht sogar der syrische Staat selbst – keine Chance zu überleben.

Russland hat dieses Szenario umgedreht, indem es am 30. September 2015 intervenierte. Aleppo/Syrien war Generalprobe für den Kampf zwischen Russland und dem Westen. Russland seit 2022 hat den kriegslüsternen „Wertewesten“ inzwischen nahezu entwaffnet.

Die größten Menschheitsverbrechen seit 1999 sind signifikant durch NATO-verbündete Politiker und Medienmitarbeiter ihrer Mitgliedsstaaten verursacht, die den völkerrechtswidrigen Krieg Putins gegen die Ukraine permanent im Sinne ihrer eigenen prinzipiellen und aggressiven geopolitischen Ambitionen eskaliert haben und denen ebenfalls viel Kriegsopferblut an den Händen klebt.

Ich nehme an, Sie wissen in der Zwischenzeit, dass ich jene bestialisch/eskalierende Gesinnung, wie ich sie auch bei Ihnen wiederfinde, verachte.

Jürgen Beineke