2020-11-08
Für mich ist es unerträglich, dass eine ganze Bevölkerungs-Hälfte der USA als Alternative zu Donald Trump lediglich ein Revival der Schurken anbietet.
Ausgerechnet der Warlord, Ex-US-Präsident Obama, ging mit Amtsnachfolger Trump hart ins Gericht – ausgerechnet. Und ausgerechnet der frühere republikanische US-Außenminister und Ex-General Colin Powell, der im Februar 2003 den Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen aus den Angeln hob, um gegen dessen Votum den Irak zu überfallen, empfiehlt seinen Gesinnungsgenossen, den Irakkrieg-Befürworter Biden als Präsidentschaftskandidaten 2020. Und ausgerechnet die Gartenbau-Sachverständige und frühere First Lady Michelle Obama verfällt angesichts der Trump-USA in Depressionen und behauptet: “Donald Trump ist der falsche Präsident für unser Land”. – Ausgerechnet.
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Siehe auch: USA-Präsidentschaftswahlen 2020: Revival der Schurken, Teil II
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Die frühere First Lady Michelle Obama beschrieb uns Ihren Seelenzustand als “leichte Depression”.
Im Gespräch mit der Journalistin Michele Norris sagte Michelle Obama, es sei “erschöpfend”, immer wieder mitzubekommen, wie ein Schwarzer “entmenschlicht, verletzt, getötet oder fälschlicherweise beschuldigt” werde. “Das hat zu einer Schwere geführt, die ich in meinem Leben seit Langem nicht mehr gespürt habe.” –
Die Frau weiß sich in Szene zu setzen. Sie betreibt PR, situationsangepasst: »Gerade hat die Gesundheitsbehörde CDC eine Studie zum psychischen Befinden der US-Amerikaner vorgelegt; der repräsentativen Befragung nach berichten 41 Prozent von psychischen Problemen, darunter Depressionen, traumatische Störungen sowie erhöhter Drogenkonsum, um mit Covid-19 fertig zu werden. Elf Prozent der Befragten und ein Viertel der Befragten im Alter von 18 bis 24 gaben an, sie hätten an Suizid gedacht.«
Die frühere First Lady Michelle Obama hat vernichtende Kritik an US-Präsident Donald Trump geübt und zur Wahl von dessen Herausforderer Joe Biden aufgerufen. “Donald Trump ist der falsche Präsident für unser Land”, sagte die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama in ihrem ausgestrahlten Redebeitrag für den Parteitag der Demokraten in Milwaukee (Wisconsin).
Sensationsberichterstattung verliert die Maßstäbe, die frühere First Lady Michelle Obama ebenfalls. Wie viele Menschenleben hat die völkerrechtswidrige Kriegs-Politik Ihres Mannes gekostet? Hat sie da eine Träne vergossen? Ihr eigener Mann, in Vortäterschaft von Herr Trump hat Elend ohne Ende geschaffen. Während dessen Zeit als Präsident der USA kümmerte sich die frühere First Lady lieber um Gemüseanbau im Garten des Weißen Hauses. – Damals hatte sie für Depressionen keine Zeit!
Und sie gibt heute Empfehlungen für die demokratische Kandidatenkür aus? – Ausgerechnet!
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Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Warlord Barack Obama, einer der Täter, der den Nahen Osten mit zerstört hat, Menschen ins Flüchtlingselend und Tod getrieben hat, meldete sich in diesem Wahlkampf ebenfalls zu Wort mit einer historischen Rede, wie berichtet wird. Nie zuvor in der Geschichte der USA hat ein früherer Präsident in dieser Weise mit seinem Amtsnachfolger abgerechnet.
Barack Obama warf Trump Amtsversagen vor: “Donald Trump ist nicht in den Job hineingewachsen, weil er es nicht kann. Und die Folgen dieses Versagens sind schwerwiegend”, rief der Ex-Präsident den Delegierten per Videoschalte zu. Der Amtsinhaber sei eine Gefahr für die Demokratie.
“Ich hatte gehofft, dass Donald Trump zum Wohle unseres Landes Interesse daran zeigen könnte, den Job ernst zu nehmen; dass er das Gewicht des Amtes spüren und Ehrfurcht für die Demokratie entdecken könnte, die in seine Obhut gelegt wurde”, sagte Obama. “Aber das hat er nie.”
Ausgerechnet er: Laut Überblick des Council on Foreign Relations warf Obama alleine im Jahr 2016 26.171 Bomben ab. Das sind 72 Bomben jeden Tag. Er bombardierte die ärmsten Völker der Erde, in Afghanistan, Libyen, dem Jemen, Somalia, Syrien, dem Irak, Pakistan. – Hervorragende Referenzen!
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Auch Kriegstreiber und Lügner Powell sprach vor dem Parteitag der Demokraten, um Joe Biden zu unterstützen.
Der frühere republikanische US-Außenminister und Ex-General Colin Powell, ein Republikaner wie Donald Trump, sprach vor dem Parteitag der Demokraten. 2016 stimmte er für die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton. Na klar. Schließlich war sie – wie er selbst – eifriger Verfechter des Irakkrieges!!!
»Unser Land braucht einen Oberbefehlshaber, der sich um unsere Truppen kümmert, genauso wie er es mit seiner eigenen Familie tun würde«, sagte Powell während seiner Rede. »Joe Biden braucht hierfür keine Anleitung. Er hat Erfahrungen, die er mit Millionen von Militärfamilien teilt, indem er seinen geliebten Sohn in den Krieg schickt und zu Gott betet, dass er sicher nach Hause kommt.« Powell weiter:
»Joe Biden wird ein Präsident sein, auf den wir alle stolz sein werden. Sie werden niemals daran zweifeln, dass er mit unseren Freunden zusammenstehen und sich gegen unsere Gegner behaupten wird, niemals umgekehrt.
Ausgerechnet Colin Powell!!!
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Und der Kandidat selbst:
Joseph Robinette „Joe“ Biden, Jr. war während der Amtszeit von US-Präsident und Warlord Barack Obama, dem Vorgänger Trumps, zwischen 2009 und 2017 Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 unterstützte Biden US-Präsident George W. Bush in dessen Absicht in Afghanistan einzufallen und forderte schließlich mehr Bodentruppen im Afghanistan-Krieg. Als Reaktion auf die 9/11-Terroranschläge griffen die USA gemeinsam mit ihren Verbündeten Afghanistan am 7. Oktober 2001 an.
Im Senat stimmte er der Resolution zum Irak-Krieg zu. Ihn begann die Coalition Of The Willing von nahezu 50 Nationen am 20. März 2003.
Den Syrienkrieg des Warlord Barack Obama begleitete er als dessen Vice.
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Muss man da noch mehr zu sagen? – Nein, man muss protestieren!!!
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Siehe auch: USA-Präsidentschaftswahlen 2020: Revival der Schurken, Teil II
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Update per 09.11.2020
In den USA hat keine Befreiung stattgefunden, wie subalterne Medien glauben machen möchten, sondern einen Rückfall in alte Zeiten. Auch George W. Bush – Bidens Ko-Architekt für Afghanistan- und Irakkrieg – hat dem »Erlöser“ zur Rückeroberung des politischen Feldes gratuliert.
Und diejenigen, die die Muslimjäger während ihrer Zerstörungskriege medial promotet haben, halten eine Laudatio auf Joe Biden nach der anderen ab, verleihen ihm das Image des »Erlösers« – wie ekelhaft!
Meine Tageszeitung von heute bemüht hierfür den »weltberühmten amerikanischen Philosoph Francis Fukuyama, Professor in Stanford.« Der »bringt die Emotionen dieser Tage auf den Punkt: „Es fühlt sich an, als hätten wir gerade einen Exorzismus überstanden.“ Und der Autor behauptet ferner: »Nicht nur die Amerikaner atmen auf wie vom Teufel befreit.«
Der Kommentator verbreitet ein Fake: »Biden gewinnt die Wahl in den USA. Plötzlich ist die Welt voller Chancen.«
Es ist ein Kalauer, der die Vita des Mannes außer Acht lässt, die unübersehbar darauf hinweist, dass er, wie bei den westlichen Warlords überhaupt, vor der physikalischen Zerstörung von Menschen und deren Heimat im Rahmen der Rohstoffkriege des Wertewestens nicht zurückschreckt.
Nur das ist passiert: Die Kriegsmentalität ist in der Person von Joe Biden, der eigentlich vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gehört, zurück gewählt worden.
Admin - 17:44:22 @